Unsere Reise durch Kanada beginnt im wunderschönen Vancouver. Eingerahmt von hohen Bergen und dem Pazifik gibt die Millionenmetropole jedem Besucher schon einen Vorgeschmack auf die Vielseitigkeit und Weite der Landschaft jenseits des Stadtgebiets.
Einige hundert Kilometer entfernt, in den kanadischen Rocky Mountains, sind die Berge massiven Gebirgen gewichen. Zwischen den schneebedeckten Gipfeln schlängeln sich vereinzelt Highways durch die Natur. Gerade in der Morgen- und Abenddämmerung werden diese immer wieder von Bären, Hirschen und Elchen passiert.
Möglichst im Einklang mit der Natur stehen auch die spartanisch ausgestatteten Campingplätze – Strom oder Duschen sucht man hier vergeblich. Wer vorbereitet ist und in der letzten Stadt eingekauft, die Wäsche gewaschen sowie Strom und Benzin getankt hat, kann dafür bedenkenlos die Landschaft und den klaren Sternenhimmel genießen.
Trockenes Holz für ein gemütliches Feuer ist glücklicherweise an jedem Campingplatz vorhanden. Bei Temperaturen von um die 3°C in der Nacht haben wir das auch gebraucht. Selbst Ende Mai sind noch einige Seen komplett zugefroren und in höher gelegenen Gebieten können auch noch mehrere Zentimeter Schnee fallen.
Aber auch das zeichnet Kanada aus: Goldgelbe Sonnenaufgänge, die die Landschaft zum leuchten bringen – gigantische Wasserfälle, die alles mit sich mitreißen – und stille, glasklare Seen umgeben von Bäumen und Bergen.
Und so müssen wir uns eingestehen, dass selbst die niedrigen Temperaturen und das windige, oft regnerische Wetter uns unsere Begeisterung für das Ahornland nicht nehmen konnten. Kanada – definitiv mehr als eine Reise wert!
Mehr Bilder und Infos zu unserer Reise: www.lightandmoments.com/blog
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